Von Herzen ein Herz verschenken

Ich habe aus gutem Grund (eine Freundin von mir ist an Brustkrebs erkrankt) diese Aktion ins Leben gerufen, die mir besonders am Herzen liegt und für das ich Sie gewinnen möchte:

Als Hobbynäherin habe ich mich aus den USA mit einer Idee infizieren lassen: das Heart Pillow Project. Diese Idee gelangte über Dänemark zu uns nach Dtld und wurde bereits in einigen Städten Deutschlands sehr erfolgreich initiiert und ausgeführt.

Das Kissen, in Form eines Herzens, wird von Brustkrebspatientinnen unter dem Arm getragen. Es lindert Narbenschmerzen, so wie Lymphschwellungen oder Druck unter dem Arm. Außerdem bietet das Herzkissen einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie beim Husten oder im Straßenverkehr auftreten können. Von daher kann es auch gut im Auto unter dem Gurt getragen werden.



Natürlich soll die Herzform des Kissens auch ein wenig Trost und Zuversicht spenden und ein Zeichen unserer Anteilnahme sein.



Das Herzkissen ist etwa 35 x 35 cm groß. Der Oberstoff besteht aus weicher, reiner Baumwolle. Gefüllt wird es mit antiallergenen Kunststoffflocken. Die Qualität des Füllmaterials spielt eine große Rolle, da das Kissen häufig gewaschen werden muss und gut in Form und Volumen bleiben soll. Es lässt sich bei 30°/40° C in der Waschmaschine waschen und auch im Trockner schnell tocknen.



Es wäre wunderbar, wenn sich hier noch viele helfende Hände finden und motivieren lassen, diese Aktion zu unterstützen und mitzumachen, damit vielen Brustkrebspatientinnen in und um München ein solches Herzkissen geschenkt werden kann!



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Neue Klinik! Die Geisenhofer Klinik gehöret nun mit dazu!





Miriam Brunner freut sich sehr, dass wir nun auch ihr Haus betreuen und sie Herzkissen bekommen können. Aus Mangel an solchen Herzkissen hatten sie eine Firma beauftragt, welche herzustellen. Doch diese sind bei Weitem nicht so angenehm, bunt und liebevoll gearbeitet wie die unsrigen. Ein bisschen Eigenlob darf an dieser Stelle schon sein! Sylvia war im Frühjahr dort stationär und berichtete mir dann von dieser Misere.
Dagegen können wir doch was tun, war ihre Idee und die haben wir auch sofort um gesetzt. Sylvia wollte nicht mit aufs Foto, war aber bei unserer Vorstellungsrunde mit dabei. Danke Sylvia noch einmal für Deine Initiative!

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