Von Herzen ein Herz verschenken

Ich habe aus gutem Grund (eine Freundin von mir ist an Brustkrebs erkrankt) diese Aktion ins Leben gerufen, die mir besonders am Herzen liegt und für das ich Sie gewinnen möchte:

Als Hobbynäherin habe ich mich aus den USA mit einer Idee infizieren lassen: das Heart Pillow Project. Diese Idee gelangte über Dänemark zu uns nach Dtld und wurde bereits in einigen Städten Deutschlands sehr erfolgreich initiiert und ausgeführt.

Das Kissen, in Form eines Herzens, wird von Brustkrebspatientinnen unter dem Arm getragen. Es lindert Narbenschmerzen, so wie Lymphschwellungen oder Druck unter dem Arm. Außerdem bietet das Herzkissen einen gewissen Schutz bei plötzlichen Bewegungen oder Stößen, wie sie beim Husten oder im Straßenverkehr auftreten können. Von daher kann es auch gut im Auto unter dem Gurt getragen werden.



Natürlich soll die Herzform des Kissens auch ein wenig Trost und Zuversicht spenden und ein Zeichen unserer Anteilnahme sein.



Das Herzkissen ist etwa 35 x 35 cm groß. Der Oberstoff besteht aus weicher, reiner Baumwolle. Gefüllt wird es mit antiallergenen Kunststoffflocken. Die Qualität des Füllmaterials spielt eine große Rolle, da das Kissen häufig gewaschen werden muss und gut in Form und Volumen bleiben soll. Es lässt sich bei 30°/40° C in der Waschmaschine waschen und auch im Trockner schnell tocknen.



Es wäre wunderbar, wenn sich hier noch viele helfende Hände finden und motivieren lassen, diese Aktion zu unterstützen und mitzumachen, damit vielen Brustkrebspatientinnen in und um München ein solches Herzkissen geschenkt werden kann!



Mittwoch, 19. Februar 2014

Ihr werdet es nicht glauben!!!!!!!!!!






Nachdem unser Füllmaterial langsam aber sicher zur Neige geht, musste ich mich auf die Suche machen, um neues zu bestellen. Denn es naht der 22. März und damit der Nähtag im Kulturzentrum in Trudering!
Nach vielen Recherchen, Telefonaten und Emails fand sich ein Füllmaterialhersteller, der uns 250 kg (!!) spontan spendete! Und weil ich grad soo viel Glück hatte, fand sich im näheren Bekanntenkreis auch ein Spediteur, der uns die 22 mannshohen und immer über 10 kg schweren Säcke nach München lieferte, für eine Brotzeit und zwoa Hoibe. Ist das nicht unfassbar?! An drei verschiedenen Lagerplätzen (ich musste mir für unseren Lagerplatz extra einen Sprinter ausleihen, um 14 Säcke transportieren zu können) warten sie nun, um in die Herzkissen gefüllt zu werden. Das sollte jetzt doch wieder ein paar Jahre reichen!
Ich möchte mich hier noch einmal recht herzlich für die spontanen Zusagen von Füllmatarial und Transport im Namen aller Patientinnen bedanken! Alle Achtung!

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